47: Das Schwungrad: Die Kraft kontinuierlicher Verbesserung


Eine der versteckteren aber wirkmächtigen Elemente der Agilität, ist die Kraft, die aus kontinuierlichem iterativem arbeiten, an einem Ziel erwachsen kann. Insbesondere, wenn dies mit regelmäßiger Reflexion und Verbesserung einhergeht. Dies beleuchten wir in dieser Folge mit der Metapher des Schwungrads. 

  • Das Schwungrad (Fly Wheel) ist ein schönes Bild wie man durch iteratives und kontinuierliches verbessern ganz Großes schaffen kann.
  • Das Bild stellt unser Arbeitsergebnis bzw. das strategisches Ziel auf dass wir einzahlen als ein Schwungrad dar.
  • Wenn wir etwas tun, das auf dieses Ziel Einzahlt wird das Rad schneller.
  • Wenn wir nichts tun, hält das Schwungrad einen Moment die Geschwindigkeit und wird dann ganz allmählich wieder langsamer.
  • Es stellt ein Gegensatz zum Bild des Felsbrocken dar, den man den Berg hoch rollt. (Sysiphos)
  • Frag man jemand dessen Rad sehr schnell ist wie er das geschafft hat, hat dieser häufig keine Antwort. Häufig gab es nicht „den einen großen Beschleuniger“
  • Wenn man die Schwungräder anderer viel schneller drehen sieht liegt das meist nicht an deren uneinholbaren Superkräften, sonder daran dass sie schon länger oder kontinuierliche an dem Thema dran sind.
  • Wenn man für kurze Zeit nichts für das Ziel tut ist das nicht schlimm.
  • Fazit
    • Das kontinuierliche langatmige Einzahlen auf ein Ziel ist das „Geheimnis“ vieler Erfolgreicher Menschen und Unternehmen
    • Das iterative vorgehen der Agilität erleichtert diesen Weg.
    • Durch regelmäßiges Hinterfragen, verhindert sie aber auch, dass man Blind ins falsche Schwungrad einzahlt.

Hat es Euch gefallen? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Fragen oder Themenwünsche? Kommt auf mich zu:
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